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14. November 2024

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Lesezeit: 1 Min

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Industrielackierung neu gedacht: Wenn Standard nicht reicht

Industriebauteile sind selten genormt. Unterschiedliche Geometrien, Stückzahlen und Oberflächen verlangen Lackieranlagen, die sich nicht an ein Schema halten, sondern an den Prozess. Genau hier setzen wir an: mit Anlagen, die von Anfang an auf reale Produktionsbedingungen ausgelegt sind – und auf Effizienz, die sich messen lässt.

Vom Fahrzeug zur Industrie

Unsere Erfahrung aus der Fahrzeuglackierung ist ein solides Fundament. Doch während dort Karossen mit definierten Maßen und Abläufen bearbeitet werden, bringt die Industrielackierung völlig andere Anforderungen mit sich: wechselnde Teilegrößen, unregelmäßige Zyklen, höhere Overspray-Mengen und teilweise extreme Gewichte. Standardkabinen stoßen hier schnell an Grenzen – bei Luftführung, Filterstandzeiten und Energieverbrauch.

Planung beginnt mit der Aufgabe

Wir starten nicht mit der Kabine, sondern mit der Aufgabenstellung: Welche Teile sollen beschichtet werden? In welcher Stückzahl? Unter welchen Bedingungen?
Daraus entsteht das Anlagenkonzept – inklusive Luftführung, Transportsystem und Trocknung. Diagonalbelüftung statt Vollflächen-Vertikalstrom kann den Energiebedarf deutlich senken, ohne Kompromisse bei der Lackqualität. Massive Böden tragen schwere Werkstücke sicher, während präzise geführte Schienensysteme den Transport vereinfachen.

Energieeffizienz mit System

Wir denken Energieeinsparung nicht als Zubehör, sondern als festen Bestandteil jeder Anlage. Frequenzumformer, Wärmerückgewinnung und angepasste Luftleistung werden exakt aufeinander abgestimmt. So entstehen Lackieranlagen, die nicht nur hervorragende Ergebnisse liefern, sondern auch wirtschaftlich laufen – Tag für Tag.

Flexibel bis ins Detail

Ob Spritzstände für Kleinserien, Absaugwände für Sonderteile oder kombinierte Industrie- und Fahrzeuglösungen – jede unserer Anlagen ist ein Einzelstück. Die kleinste Absaugwand misst 80 cm, die größte über fünf Meter. Und weil jedes Projekt anders ist, bleibt auch unsere Beratung individuell – direkt mit den Ingenieurinnen und Ingenieuren, die später bauen.

Oliver Feige

Ich stehe für intelligente Anlagenkonzepte, bei denen Technik und Praxis zusammenpassen.

Feige Lackieranlagen GmbH
Am Brand 8,
72622 Nürtingen

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Häufig gestellte Fragen

Von der Analyse bis zur Inbetriebnahme: Bedarfsklärung, Konzeptplanung, technische Auslegung, Angebot, Fertigung, Montage, Schulung – alles aus einer Hand und individuell abgestimmt.

Je nach Komplexität zwischen sechs und zwölf Monaten – inklusive Planung, Fertigung und Installation. Bei Retrofit-Projekten meist deutlich kürzer.

Ja. Feige plant raum- und prozessoptimiert – bei Bedarf mit mehrstöckigen Einbauten oder integrierten Lüftungsebenen, um die vorhandene Fläche maximal zu nutzen.

Bereits in der Konzeptphase werden Wärmerückgewinnung, Luftstromführung und alternative Energiequellen simuliert und technisch eingeplant.

Förderungen über BAFA, KfW oder regionale Energieprogramme können Investitionskosten um 20–40 % senken. Feige unterstützt bei Antrag, Dokumentation und Umsetzung.